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Nationalpark Thayatal

  • Autorenbild: Alexandra
    Alexandra
  • 24. Apr. 2021
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 1. Mai 2024

Unberührte Natur im Nationalpark Thayatal liegt vor uns!


Wo sind wir? Direkt an der tschechischen Grenze starten wir in Hardegg in den Thayatalweg 1 des Nationalparks. Der Start unserer heutigen Wanderung liegt direkt an der Grenzbrücke. Das rauschende Flussbeet der Thaya liegt vor uns. Das wir uns noch immer im Lockdown befinden wird uns sogar an der grünen Grenze hier oben hoch im Norden Niederösterreichs vor Augen geführt. Alles streng abgesperrt, keine Chance auf die anderen Seite der Brücke in die Tschechei zu gelangen.

Der erste Anstieg führt gleich einmal steil nach oben, aber wir werden mit einem unglaublichen Ausblick belohnt. In voller Pracht zeigt sich der Nationalpark vor uns. Der dichte Laubwald steht nach einem langen Winter bereits im frischem Saft sattes grün so weit das Auge reicht.





Sanft schlängelt sich unsere Route der Thaya entlang, wir lassen unsere Gedanken treiben, marschieren munter los, unseren Blick lassen wir zwischen den Ländern hin uns her streichen. Plötzlich ist auf tschechischer Seite die Ruine Neuhäusel zu erkennen. Vor uns wechseln sich Wiesen und Wald immer wieder ab. Unser ständiger Begleiter am heutigen Tag das Rauschen des Flusses!





Endlich Halbzeit auf unserem Weg, die Pause haben wir uns redlich verdient. Die Picknickdecke ausgebreitet – Jause vor uns liegt die Thaya friedvoll in ihrer vollen Pracht. Genussvoll sitzen wir am Flussrand, um uns herum Stille, nur das ein oder andere Vogelgezwitscher ertönt. Wir rollen uns auf der Decke ein, ein kleines Mittagsschläfchen hat noch nie jemandem geschadet.





Die Sonne hat mittlerweile volle Kraft, wir packen alles mitgebrachte zusammen und schreiten weiter des Weges. Immer weiter den Fluß entlang, Flussschlinge um Flussschlinge marschieren wir unserem Ziel entgegen. Die Biber waren recht fleißig und hinterlassen entlang des Weges abgefressene Baumstümpfe.

Kurz vorm Kajabachgraben biegt der Weg rechts bergauf zur Burgruine Kaja, ein letztes Gruppenfoto vorm verschlossenen Tor bevor wir die letzten Etappe antreten, ein Stück die Strasse entlang zurück zum Parkplatz in Hardegg.

Was für ein Erlebnis, was für ein Tag!










 
 
 

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